Foto schließen
 
 
 
1
2
3
4
5
6
7
8

STATION 3: BLICK NACH OBEN
Wind und Luft

Am Kollmitzberg bläst der Wind sprichwörtlich
an 360 Tagen im Jahr

Die Bergkuppe am Kollmitzberg ist der ideale Ort, das Wetterphänomen Wind sowie die Luft genauer zu erforschen.

Seit 1984 werden rund um die Uhr meteorologische Daten –
wie Luftfeuchtigkeit, Lufttemperatur, Windgeschwindigkeit und Windrichtung, sowie Luftschadstoffen – Ozon und Schwefeldioxid – gemessen.

Die Messstation ist Teil des NÖ Luftgüteüberwachungsnetzes (NUMBIS) mit 40 Messstellen. Die Messdaten stehen der Öffentlichkeit im Internet, über einen Telefondienst oder als Veröffentlichungen in Form von Monats und Jahresberichten zur Verfügung.

Hauptursachen für Wind sind die Unterschiede im Luftdruck zwischen den Luftmassen. Dabei fließen die Luftmassen aus einem Hochdruckgebiet (höherer Luftdruck) solange in ein Tiefdruckgebiet (niedrigerer Luftdruck) bis der Luftdruck ausgeglichen ist. Je größer der Unterschied zwischen den Luftdrücken ist, umso stärker ist der aus der Luftbewegung resultierende Wind bzw. Sturm (>75km/h). Die höchste gemessene Windgeschwindigkeit am Kollmitzberg betrug 141 km/h.

Die Kraft des Windes hat über Jahrmillionen neben dem Wasser mit Sicherheit auch zur gleichmäßig linsenartigen Form des Kollmitzberges beigetragen.

Wind spielt heute nicht nur eine Rolle als Wetterphänomen, sondern zählt auch zu einer wichtigen Energiequelle in sogenannten Windparks.

Ausblicke und Einblicke
am Kollmitzberg