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STATION 2: DONAU-BLICK
Panorama zum Donautal,
Machland und Strudengau

Fruchtbares Land und kulturelle Schätze am Donaustrom

Der Kollmitzberg überrascht mit vielerlei Aussichten. Nach Westen hin schweift der Donaublick über das sogenannte Machland. Es zählt zu den beckenförmigen Landschaften entlang der Donau, die durch eine weite, ebene Au- und Terrassenlandschaft geprägt sind. Das Machland erlangte Bekanntheit durch verheerende Donauhochwässer. Bereits seit den 1970er Jahren besitzt Markt Ardagger einen Hochwasserschutzdamm, der schon mehrmals den Ort vor Hochwasserkatastrophen rettete. Hinter Ardagger erstrecken sich Auwälder und landwirtschaftlich genutzte Auflächen, die als Biotope für seltene Tierarten (u.a. Brachvogel) bekannt sind.

Burg Clam / Foto: Kaisergruber

Markante Punkte in der Landschaft sind die Ausläufer der Böhmischen Masse am Nordrand des Machlandes mit der weithin sichtbaren Burg Clam und südlich der Donau, auf einem aufragenden Felsen sitzend, die Burg Wallsee. Den südlichen Rand bilden die Strengberge. An schönen Tagen sieht man bis zum Westende des Machlandes bei Mauthausen. Am östlichen Ende des Machlandes mündet das Donautal in den engen Strudengau, der seinen Namen und seine Form dem hohen Gefälle und den einst gefährlichen Strömungen in der Donau (Struden) verdankt. Das 300 bis 400 Meter tiefe Engtal ist etwa 25 Kilometer lang und liegt nördlich und östlich des Kollmitzberges. Es grenzt bei Persenbeug an den Nibelungengau. Für die Schifffahrt war der Strudengau einst einer der gefährlichsten Donauabschnitte mit zahlreichen Felsenriffen und Strudeln. Durch den Stausee des Kraftwerkes YbbsPersenbeug wurden die Gefahren weitgehend beseitigt.

Ausblicke und Einblicke
am Kollmitzberg